Seit Ende der 70er Jahre gibt es die Fehlermöglichkeits- und Einfluss-Analyse (kurz als FMEA bezeichnet), die mittels Struktur und System bei dieser Aufgabe hilft.
Bei dieser Art von Analyse werden zunächst die einzelnen Arbeitsschritte gegliedert und dann systematisch durchgegangen. Dabei achtet man besonders auf die Betrachtung möglicher Fehlerquellen. Es wird detailliert auf die Ursachen der Fehler eingegangen und auch deren Auftrittswahrscheinlichkeiten ermittelt. Zum Schluss werden die gefundenen Fehler bewertet und Maßnahmen zur Vermeidung gefunden.
Diese Analyse ist sehr nützlich, da sie das Risiko Fehler zu machen stark verringert und somit gleichzeitig die Qualität um ein Vielfaches erhöht. Viele große und auch mittelständische Unternehmen profitieren bereits seit Jahrzehnten von ihr.
Seit den 90er Jahren gibt es auch FMEA Software. Sie hilft die Analyse noch leichter, schneller und effizienter zu gestalten. Die Software unterstützt die Mitarbeiter bei den einzelnen, durchzuführenden Schritten und Teilschritten und sorgt zusätzlich für mehr Ordnung durch die systematische Darstellung und Speicherung sämtlicher Daten. Die Analyse wird fortlaufend weiterentwickelt, um noch besser und noch effizienter zu werden.