Erfahrungen zur Therapieform
Nach meiner Operation im September stellte mein Arzt für mich einen Antrag auf eine ambulante Rehabilitation in der Nähe meines Wohnortes.
Bei meinem Aufenthalt traf ich auch auf Menschen, die auf Grund einer chronischen Erkrankung (Erkrankung des Bewegungsapparates, Herz-Kreislauf-Erkrankung, Hauterkrankung Krebserkrankung, geriatrische Erkrankung, neurologische Erkrankung, psychische und psychosomatische Erkrankung, Suchterkrankung, Atemwegserkrankung) behandelt wurden. Unter ihnen waren auch einige Berufstätige zu finden, für die es spezielle Möglichkeiten gab, so dass sie ihrem Job trotz Reha nachkommen konnten.
Mein Therapieplan sah drei Stunden fünf Mal wöchentlich vor, doch auch dort kann es Unterschiede geben. Je nach Schwere der Erkrankung ist eine vier- bis sechsstündige Therapie täglich über einen Zeitraum von bis zu drei Wochen möglich.
In der Einrichtung wurden neben der klassischen Krankengymnastik auch Elektrotherapien, medizinische Trainingstherapien, Massagen, Entspannungstherapien, Ernährungsberatungen, Sportkurse, Stressmanagement und eine psychosoziale Unterstützung angeboten. Hinter letzterem verbergen sich persönliche Gesprächsstunden und eine umfangreiche Gesundheitsberatung, die mir dabei geholfen hat eine präventive Lebensweise in meinen Alltag zu übertragen.