Bisher waren diese nicht sehr gravierend und konnten schnell beseitigt werden, aber ärgerlich ist es schon. Sämtliche Mittel, die in die Beseitigung dieser fließen, hätten soviel besser genutzt werden können. Um die Qualität der Produkte zu steigern, bedarf es einer Verbesserung bei der Umsetzung, aber auch bereits bei der Planung.
Um seine Mitarbeiter für mögliche Problemherde zu sensibilisieren, empfiehlt sich eine FMEA Schulung. Hierbei wird den Teilnehmern zunächst erklärt, was es mit der FMEA, der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse, auf sich hat und in welchen Bereichen und welchem Umfang sie anwendbar ist. Je nach Art der Analyse können so kleinste Bereiche und Teilaspekte untersucht werden oder man verschafft sich zunächst einen groben Überblick.
Des Weiteren erfährt man alles über die Zusammenhänge mit anderen bekannten Methoden und Techniken und wie man die gesammelten Daten korrekt und übersichtlich dokumentiert. Für eine Schulung sollte man immer ein Team von mindestens fünf Leuten einplanen, die im Nachhinein am besten selber mit der FMEA arbeiten. Nur sie haben nach der Schulung die Qualifikation dazu und können erfolgreich auf Fehlersuche gehen.
Weiterer Bestandteil der Schulung ist die richtige Deutung der gefundenen Fehler und eine adäquate Lösungsfindung. Hierzu zählt das Verwerfen von unbrauchbaren Lösungsvorschlägen, ebenso wie das Verbessern von für nützlich befundenen Varianten. Dank der FMEA haben Sie die Möglichkeit bereits im Vorfeld alle Probleme und Fehler im Entwicklungs- und Produktionsprozess ausfindig zu machen und können selbst für sehr unwahrscheinliche Szenarien Lösungswege einfach.