Schaukeln im Kindergarten - Höhenflug für das ganze Leben

Schaukeln macht Spaß und fördert die Intelligenz, ob drinnen oder draußen. Ganz besonders, wenn mindestens eine weitere Person dabei ist, die auch schaukelt oder anstößt. Es ist eine sinnvolle Bewegungsförderung, die Betreuungspersonen entlastet. Neue Indoor Schaukelmodelle sorgen für echtes Abenteuer beim Schaukeln. Neue innovative Schaukel-Aufhängesysteme für Kindergärten, Kindertagesstätten, zu Hause oder Therapien ermöglichen eine stabile Deckenbefestigung für Schaukeln, gepolsterte Röhren, Spielnester usw. an einem oder mehreren elastischen Bändern.

Schaukeln im Kindergarten - Höhenflug für das ganze Leben

Intelligenz hochschaukeln

Schön ist, wenn Spaß und Nutzen verbunden werden können. Beim Schaukeln lernt ein Kind zunächst, seine Motorik geschickt einzusetzen. Viele weitere Komponenten helfen dann, dass aus reiner Körperkoordination auch Bewegungsintelligenz entsteht.

Das Kind lernt den Umgang mit Schwerkraft, um sein Körpergewicht auszutarieren. Es übt seine eigene Körperkraft bewusst und immer geschickter für immer komplexere Bewegungsabläufe einzusetzen. Dabei lernt es loslassen zu können, selber anzustoßen und sich anvertrauen können. Es beginnt zu kooperieren, Regeln zu akzeptieren und Verantwortung zu übernehmen. Das Kind lernt selber Befehle zu erteilen und in Eigenregie kreativ neue Spiele und Regeln auszudenken. Es erhöht seine Leistungsfähigkeit. Und zu guter Letzt entwickelt es Risikokompetenz.

Ein gesundes Selbstwertgefühl entsteht, in Kooperation mit den Erziehungspersonen, die den Emotionen des Kindes einen Namen geben und sie bewerten. Es reicht dem Kind nicht aus, seine Fähigkeiten selbst zu erkennen. Es fordert Aufmerksamkeit und will gelobt werden. Dann blüht es auf, schläft gut ein und findet seinen Platz in der Gesellschaft.

Frühe Bewegungsförderung

Die körperliche und geistige, emotionale und soziale Entwicklung der Kinder beginnt schon sehr früh - im Mutterleib! Dort wird das Kleine geschaukelt, gewiegt und steht in ganz besonders intensivem körperlichen und emotionalen Austausch mit der Mutter. Ist das Kleine geboren, wird es in den Armen der Eltern, einer Babywiege oder im Kinderwagen geschaukelt. Wächst es auf, nutzt es, was es vorfindet, zum Balancieren und Schaukeln.

Zum Beispiel Möbel, Kletterparcours, Holzbretter auf einer Rolle, Schaukelgeräte im Garten, auf dem Spielplatz, in der Kita. Eltern sollten dabei immer auf eine stabile Schaukelaufhängung achten. Die Eltern tragen es auf den Schultern, es tobt mit Geschwistern oder Freunden. Später kommen Schwimmen und Bootsfahren dazu. All dies trainiert sein Sehen, Hören, Fühlen und den so wichtigen Gleichgewichtsinn. Die Eltern sind gefragt, sie müssen sich von Anfang an stark mit einbringen, ihr Kleines viel Dinge befühlen, schaukeln und springen lassen! Elternliebe, Aufmerksamkeit und Bewegungserlaubnis fördern die Psychomotorik (psychologisch beeinflusste Bewegungsabläufe).

Bewegungsförderung - Ideen für Indoor, Outdoor

Jede Gelegenheit zur Förderung von Grobmotorik und Feinmotorik sollte genutzt werden, zu Hause, im Garten, auf Ausflügen, in Kitas:

  • Fahrgeräte wie Bobbycar, Dreirad, Roller, Fahrrad
  • Auf Mauern etc. balancieren, Bäume erklettern, Kletterparcours aufbauen, Toben auf Schaumstoffmatten, Schwungtüchern, Hüpfball, Trampolin, Reitsport
  • Schneiden, Basteln, Schreiben, Sägen, Heimwerken
  • Sport auf der Spielwiese (Bewegungsspiele, Tischtennis, Federball, Fußball)
  • In Hallen: Turngeräte, Sprossenwände, Kletterwände, Gymnastik, Selbstverteidigung
  • Waldkindergarten, Pfadfinder, Bootsfahrten

Kita- und Kindergartenbedarf zur Bewegungsförderung

Wird das eigene Körpergefühl früh mit Schaukeln trainiert, kann das Kind schnell sitzen und stehen. Auch außerhalb des Elternhauses sollte Bewegungsförderung frühzeitig beginnen. In der Krippe, in Kindergarten und Schule ist eine Schaukelaufhängung genauso entscheidend für die Gesamtentwicklung und Ausgeglichenheit des Kindes. Eine Schaukelaufhängung hat einen ausbalancierenden und beruhigenden Effekt. Sie wird sogar therapeutisch genutzt.

Der Kindergartenbedarf an Spiellösungen und Turngeräten von Vorschule, Kindergarten, Krippe und Schule kann mit vielen innovativen Schaukelangeboten gedeckt werden. Dies trägt zur Entlastung der Betreuungspersonen und zum erfolgreichen Austoben der Kinder bei. Kindertagesstätten ziehen einen großen Gewinn aus einer variablen Schaukelaufhängung und den angebotenen Turngeräten.

Es gibt viele Bestseller im Therapie- und Kindergartenbedarf. So sind Turnbänke, Sprungkästen, Treppchen, Sprossenwände, Kletterwände aber auch weiche Lounge-Bausteine sehr beliebt. Was die Kleinen ebenfalls sehr mögen und fördert sind vielfältig kombinierbare Kletterparcours aus Seilkonstruktionen. Hier haben sie ein Gefühl wie im Dschungel. Die Aufhängesysteme im Kindergarten sollten bei derartig viel und intensive bespielten Elementen häufig geprüft werden.

Kreisförmige Tücher vermitteln Geborgenheit, trainieren den Gleichgewichtsinn und ermöglichen viele Gemeinschaftsspiele. Schwebetücher und Kletternetze sind ebenso begehrt.

Weichbodenmatten eignen sich besonders zum Springen und Rollen. An Seilen aufgehängte Weichmatten können aber auch als Schaukel dienen. Hierbei sollte man ebenfalls stets auf die Aufhängesysteme im Kindergarten achten. Gepolsterte Nestschaukel zum Hineinkrabbeln und Schwingen sind für mehrere Kinder gleichzeitig geeignet und fördern das Miteinander. Motorikrollen am Boden oder aufgehängt eignen sich zum Hineinkriechen, Schaukeln, Anstoßen und was den Kindern sonst noch einfällt. Unwiderstehlich sind Schaukelbälle. Sie pendeln immer wieder in ihre Ausgangsposition zurück und können zum Anstoßen und Schaukeln als idealer Kindergartenbedarf genutzt werden. SI-Schaukeln niedrig einstellbar und für den Bereich Heilpädagogik (Psychomotorik, Optimierung von Gleichgewichtsreaktionen, Schwerkrafterfahrungen, verschiedene Schwingrichtungen, neurologische Behandlungen mit Elastikbändern) geeignet. Sicherheitsschläuche komplettieren das solide Aufhängesystem der Schaukel.

Schaukelaufhängungen für den Kindergartenbedarf - Schwung ausnutzen!

Kreativ sein, ausprobieren dürfen, spielerisch experimentieren, das hilft Kindern, eine positive Sensomotorik und gesunden Umweltbezug zu entwickeln. Entwicklungsdefizite können durch das Schaukeln als Gruppenbeschäftigung aufgeholt werden. Meistens gibt es in Kindergärten und Kindertagesstätten hervorragende Möglichkeiten, mit einem speziellem Aufhängesystem Schaukel und Schaumstoffmatten miteinander zu verbinden. So schafft man der Bewegung und Lebensfreude Raum und ermöglicht selbstgesteuertes Lernen. Diese zwei Aufhängesysteme (Kindergarten, zu Hause) haben sich vielfach bewährt:

  • 4 Punkt-Aufhängesystem für Schaukeln: Vier Aufhängeseile (ca. 200 cm lang) werden so an der Decke montiert, dass die Seile mit der Stahl-Stellacht anschließend leicht, nach Bedarf, in Höhe und Position justierbar sind. Diese Deckenbefestigung für Schaukeln, Sprungmatten und Körbe wird fest mit Schrauben an der Decke fixiert.
  • Aufhängesystem mit Flaschenzug: Auch der zweifache, verstellbare Flaschenzug zum Heben und Senken für Schwebenetze, Klettertücher etc. funktioniert mit einer Deckenbefestigung.

Diese zwei effektiven Aufhängesysteme sorgen für eine stabile Deckenbefestigung der Schaukel. Aber wie geht man bei der Schaukelaufhängung im Einzelnen vor, um eine solide Deckenbefestigung der Schaukel zu erreichen? Die Schaukelaufhängung beim Kindergartenbedarf für die genannten praktischen Bewegungslösungen funktioniert so: Die Einzelteile der Deckenbefestigung werden nach Bedienungsanleitung montiert. Die Sicherheitskarabiner ermöglichen ein festes Einhaken der Seile in Wunschposition.

Sinnliche Unterstützung

Kinder suchen beim Spielen nach Anleitung, Rückmeldung und Emotionen, sie können in der Regel nicht lange alleine spielen. Sie wollen motorische, akustische, visuelle und sensitive Erfahrungen machen. Kinder müssen spielen dürfen, brauchen eine Matte zum Austoben oder eine Schaukelaufhängung, die glücklich macht. Sie wollen kneten, malen, basteln, kleben, turnen, plantschen, Heimwerken. Eltern oder Betreuungspersonen geben den Rahmen vor, haben die Aufsicht und sind Ideengeber. Das Wohlbefinden des Kindes und sein Schutzbedürfnis stehen im Vordergrund. Gepolsterte Spielgeräte sind daher optimal.